Vorstellung der ILE FMB
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) unterstützt mit dem Programm der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Kommunen, die gemeinsam mit ihren Nachbargemeinden gegenwertige und zukünftige Aufgaben bewältigen wollen und somit die Zukunftsperspektiven des ländlichen Raums durch interkommunale Ansätze eröffnen.
Dabei werden ökonomische, ökologische und soziale Potenziale der Kommunen, der Infrastruktur, der Grund- und Nahversorgung, der Kulturlandschaft, der Kultur und des Gemeinschaftslebens erfasst und gemeinsam zukunftsfähig weiterentwickelt. Die Grundlage dafür bildet das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK), das gemeinsam erarbeitet und anschließend interkommunal umgesetzt wird.
Das „Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken“ ist eine zentrale Stelle für die Ländliche Entwicklung in Oberfranken und ist daher auch erster Ansprechpartner für die Kommunen und die Umsetzungsmanager. Jeder ILE-Region in Oberfranken ist ein direkter Ansprechpartner zugeteilt, der sein fachliches Know-How von der Projektplanung bis zur -umsetzung kontinuierlich zur Verfügung stellt.
Die ILE-Region „Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland e. V.“ besteht aus 14 benachbarten Kommunen, Bad Berneck, Bindlach, Gefrees, Goldkronach, Grafengehaig, Harsdorf, Himmelkron, Ködnitz, Marktleugast, Marktschorgast, Neuenmarkt, Stammbach, Trebgast und Wirsberg aus den drei Landkreisen Kulmbach, Bayreuth und Hof.
Etwa 40.000 Einwohner leben in unserer Region, verteilt auf 284 Ortsteile über eine Fläche von fast 36.000 ha. Zwei bedeutende Naturräume, der Frankenwald und das Fichtelgebirge, sind Teil der ILE FMB.
Wir schauen über den Tellerrand hinaus, denn gemeinsam geht vieles besser!
Bereits im Jahr 2008 haben sich die 14 Kommunen zusammengeschlossen, um die Region gemeinsam voranzubringen. Diese Arbeitsgemeinschaft ermöglicht nicht nur die Erschließung neuer, staatlicher Fördermöglichkeiten, sondern ist auch eine moderne Strategie zur Bewältigung der Herausforderungen in ländlichen Regionen.
Seit Januar 2017 ist die ILE Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland, ein eingetragener Verein und wird zusammen mit allen laufenden Projekten von einem professionellen ILE-Management mit Sitz in der Geschäftsstelle im Rathaus Trebgast koordiniert.
Weitere Informationen zu unserem Verein können Sie unserer Satzung entnehmen
Bad Berneck
Bad Berneck liegt wunderschön eingebettet zwischen sieben Bergen im westlichen Fichtelgebirge und zieht schon seit langem Gesundheitsbewusste und Naturliebhaber an. Wer Ruhe und Erholung sucht ist hier genau richtig: die wildromantischen Kuranlagen, die historische Altstadt, sechs Burgruinen aus sechs Jahrhunderten, der einzige Dendrologische Garten Bayerns, das herrliche Ölschnitztal oder ein großartiges Wanderwegenetz machen Bad Berneck zu einem idealen Ausflugsziel. Genauso werden in Bad Berneck auch Kultur und Feiern hochgehalten.
So sorgen weit über die Region bekannte Traditionsveranstaltungen wie das Sommerparkfest (immer am zweiten Wochenende im August), das Burgenfest (zweijährig am Wochenende nach Christi Himmelfahrt), das Volksmusikspektakel „Singa, Spilln und Tanzen“ (Juni) sowie die Konzerte (Anfang Mai - Mitte September immer sonntags 15.00 Uhr) und der
Weihnachtsmarkt (4. Advent) im Kurpark alljährlich für ein breit gefächertes Angebot für Besucher von nah und fern.
Highlights:
Schaufenster ins Mittelalter (6 ehemalige Burganlagen aus 6 Jahrhunderten)
Dendrologischer Garten (Parkanlage mit Bäumen aus aller Welt)
Bindlach
Mit ca. 7.300 Einwohnern und einer Gesamtfläche von 37 km² gehört Bindlach zu den größten Gemeinden im Bayreuther Landkreis.
Namentlich erwähnt wird Bindlach erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1178. Forschern zufolge ist das „alte“ Dorf aber bereits weit über 1000 Jahre alt – bei Ausgrabungen im Jahr 1963 fand man karolingische Reihengräber aus dem 9. Jahrhundert, die darauf hindeuten.
Bis zum Ende des 2. Weltkrieges war Bindlach eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gemeinde mit rund 1.600 Einwohnern. Danach begann eine sprunghafte Aufwärtsentwicklung mit Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben unterschiedlichster Branchen und mit enormer Wohnbautätigkeit, die bis heute anhält. Durch die Erschließung von Baugelände wurde Bindlach in immer stärkerem Maße zu einer bevorzugten Wohngemeinde am Stadtrand von Bayreuth. Alle für eine ausgewogene Infrastruktur notwendigen Einrichtungen der Daseinsvorsorge sind vorhanden.
Die Gemeinde Bindlach verbessert ständig ihre Wohnstruktur und die Wirtschaftskraft weiter, um zukunftsfähig auf möglichst alle Bedürfnisse eingehen zu können und somit das eigene Wachstum zu sichern. Bereits im Jahr 1994 wurde die Gemeinde Bindlach als staatlich anerkanntes Unterzentrum eingestuft und zählt heute zu den Kommunen mit den besten Zukunftsperspektiven im gesamten oberfränkischen Raum.
Highlights:
St.-Bartholomäus-Kirche Bindlach (Dreifaltigkeitskirche), die prächtigste Markgrafenkirche Oberfrankens
schöne kleine Ortschaften am Beginn des Trebgasttals umgebend von Natur
Gefrees
Die Stadt Gefrees als Tor zum Fichtelgebirge bietet als aufstrebendes Mittelzentrum (zusammen mit Bad Berneck und Himmelkron) nicht nur Wohnqualität mit Naturnähe, sondern ist gleichzeitig auch ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit ausgezeichneter Infrastruktur. Die Stadt, die bereits 1336 erstmals urkundlich erwähnt wurde, liegt im nördlichsten Zipfel des Landkreises Bayreuth und grenzt unmittelbar an die Landkreise Kulmbach, Hof und Wunsiedel an. Durch den direkten Anschluss an die BAB 9 verfügt Gefrees über eine hervorragende Verkehrsanbindung über die schnell alle großen Städte in der Region zu erreichen sind. Gefrees ist gut für Menschen, gut zum Leben, gut zum Arbeiten und steckt voller Chancen.
Vor allem auf ihre Vielfalt, die die Stadt aber auch die 44 Ortsteile bieten, sind die ca. 4.500 Einwohner stolz. Zudem ist Gefrees mit seinem Sport-, Kultur- und Freizeitangebot ein gern besuchtes Naherholungsgebiet sowohl für Einheimische als auch für Touristen: Gepflegte und markierte Wanderwege mit Wanderparkplätzen und Grillplätzen, Kinderspielplätze, Radwege, Skiloipen und Nachtloipen im Skilanglauf- und Nordic-Walking- Zentrum Kornbach, Trial-WM-Läufe, Fußballplätze, Tennisanlagen, Wellness, Hallenbad und Sauna, Angeln, Sportschießen, Leihbücherei, Konzertveranstaltungen und vieles mehr. Oder, so wie wir dies mit unserem Slogan ausdrücken: „Gefrees ist gut“.
Highlights:
Künneth-Palais
Burgkapelle Stein
Goldkronach
Inmitten von kleinen Bergen, statten, grünen Feldern und Wiesen und lebendigen, geheimnisvollen Wäldern liegt der staatlich anerkannte Erholungsort Goldkronach. Das Gold ist nicht nur namensgebend, sondern der Goldbergbau hat die Stadt berühmt gemacht. Seit 1365 besitzt Goldkronach das Stadtrecht, heute besteht die Stadt aus 29 Ortsteilen.
Hier am Tor zum Fichtelgebirge breitet die fränkische Landschaft die ganze Palette ihrer Reize aus. Ob winterlicher Spaß im Pulverschnee oder sommerliches Vergnügen bei Waldspaziergängen - es bleiben kaum Wünsche offen. Neben den vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, setzt die Golkronacher Kulturszene spannende Akzente, wie das Goldbergbaumuseum und die Besucherbergwerke, in denen auch Trauungen stattfinden, oder der neu entstandene Alexander-von-Humboldt-Museumspark. Kulinarisch bietet das idyllische Städtchen sowohl deftige, fränkische Küche mit selbst gebrauten Bier aus der Museumsbrauerei Goldkronach, als auch Gaststätten und Hotels mit gehobenem Ambiente.
Highlights:
Schloss und Kirche in Nemmersdorf
Besucherbergwerk und Golbergbaumuseum
Grafengehaig
Die malerische Natur in und um Grafengehaig, an der Westseite des Steinbruchberges, wird nicht nur von Einheimischen geschätzt, auch Tagestouristen und Urlauber genießen die Landschaft und die frische Luft des Frankenwalds zu jeder Jahreszeit. Ob als Spaziergänger oder Wanderer, Nordic-Walker, Radfahrer, Mountainbiker, Geocacher oder Skifahrer – die Region bietet viele Möglichkeiten für eine entspannte oder auch aktive Auszeit. Wildromantisch ist der Blick vom Aussichtsfelsen oberhalb der Marktgemeinde zwischen der Hohenreuther Siedlung und dem Steinbruchberg.
Auf einer Höhe von 646 Meter über dem Meeresspiegel können Besucher bei klarer Sicht ihren Blick über das Steinachtal und die Höhen des Frankenwaldes bis hin zum Fichtelgebirge schweifen lassen.
Auch auf dem 18 km langen Mühlenwanderweg kann das Oberland von Grafengehaig mit allen Sinnen entdeckt werden. Trotz der höchsten Lage im Landkreis Kulmbach, bekommt man im eigenen Dorfladen „Unner Lädla“ alles notwendige für den täglichen Bedarf.
Highlights:
Wehrkirche zum Heiligen Geist aus dem 13. Jahrhundert
Wintersportzentrum Walberngrün mit Flutlichtloipe
Harsdorf
Harsdorf ist eine kleine Wohngemeinde (ca. 1000 Einwohner) und liegt im schönen Trebgasttal zwischen Kulmbach und Bayreuth. Das Gemeindegebiet reicht vom Trebgasttal bis in den Laitscher Wald und den Altenreuther Berg, umfasst 15 Ortsteile und Weiler und ist etwa 1125 ha groß.
Harsdorf ist nicht nur ein attraktiver Wohnstandort und Medaillengewinner bei „Unser Dorf hat Zukunft“, sondern die reizvolle Landschaft mit ausgedehnten Wiesen, Auen und Wäldern sowie einem umfangreichen Fußwegenetz ist ideal zum Verweilen im Grünen und Wandern.
Ferner verläuft der Radweg „Trebgasttal“ durch Harsdorf und der Markgräfliche Klosterweg von Himmelkron nach Bayreuth quert das gesamte Gemeindegebiet. In der Gemeinde befinden sich auch einige Handwerksbetriebe, (produzierendes und instand haltendes Gewerbe) die Harsdorfer Malzfabrik und Einrichtungen für die Nahversorgung, wie Bank, Autowerkstatt, Bäckereiladen und Gärtnerei sowie eine Kindertagesstätte. Seit einiger Zeit sind im renovierten Bahnhofsgebäude, jetzt Gesundheitsbahnhof, ein Arzt und ein Physiotherapeut ansässig. Auf dem Altenreuther Berg steht eine der ersten Windkraftanlagen in diesem Gebiet.
Highlights:
Neu renovierte Martinskirche mit spätgotischen Freskenmalereien aus dem 15. Jahrhundert
Altes Brauhaus mit Brauraum, Braugarten, Hopfenwand und Biergarten.
Himmelkron
Geschichte und Moderne gehen in der Gemeinde Himmelkron Hand in Hand. Heute kreuzen sich wichtige europäische Verkehrsachsen im Gemeindegebiet, die Nord-Süd-Autobahn A 9 mit der Ost-West-Verbindung A 70 und B 303. Dadurch entwickelte sich ein modernes Gewerbegebiet, das ein sehr interessanter Standort für Unternehmen geworden ist aber auch für die Region ein attraktiver Arbeitsplatzstandort ist. Die ca. 3.500 Einwohner schätzen aber auch die ruhige naturnahe Wohnlage, denn hier treffen eindrucksvollen Landschaften aufeinander: Fränkische Alb, Frankenwald, Fichtelgebirge und Obermaintal.
Zusätzlich bietet de kulturhistorisch bedeutende Klosterort viele Sehenswürdigkeiten, wie der spätgotische Kreuzgang des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters, dass seit 1279 Wahrzeichen des Ortes ist, sowie die zwei wunderschönen Markgrafenkirchen und die Autobahnkirche St. Christopherus.
Kunst, Kultur und Natur lassen sich mit einem Spaziergang in der prächtigen Baille-Maille-Lindenallee vereinen, wo viele Kunstwerke zu entdecken sind. Im Sommer lädt das Freibad zum schwimmen und Planschen ein.
Highlights:
Baille-Maille-Allee, wo jedes Jahr am 3. Sonntag im Juli die Kunst- und Gartenmesse mit Alleefest stattfindet
Stiftskirchenmuseum mit dazugehörigem spätgotischem Kreuzgang
Ködnitz
Am Unterlauf des Weißen Mains, südöstlich der Stadt Kulmbach erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 20m² die Gemeinde Ködnitz. Den Ortsnamen Ködnitz trägt die Kommune seit 1818, als unter König Max I. von Bayern und seinem Innenminister Graf Maximilian von Montgelas eine gigantische Verwaltungs- und Gebietsreform unter der Bezeichnung „Bayerisches Gemeinde-Edikt“ verordnet wurde. Im Zuge dieser Maßnahme wurden die Dörfer Fölschnitz, Ebersbach, Ködnitz, Heinersreuth ob Kulmbach, Spitzeichen und Tennach zur „Ruralgemeinde Ködnitz“ zusammengelegt. Im Zuge der Gebietsreform Anfang der Siebziger Jahre, kam dann noch die Gemeinde Kauerndorf hinzu. Der Weiße Main stellt aus geologischer Urzeit bis in unsere Gegenwart hinein die Lebensader der Kleinregion Ködnitz dar.
Das schmale Tal des Flusses wird links und rechts von mächtigen Bergriegeln eingeengt. Rechtsmainisch ziehen sich die Muschelkalkhöhen der Weinleithen bis ins Trebgaster Land hin, linksmainisch erstrecken sich die Buntsandsteinberge mit ihren ausgedehnten Forsten.
Der Weiße Main trennt in lebhaften Mäandern diese geologische Dualität: Die sonnigen Muschelkalkhöhen sind seit spätmittelalterlichen Zeiten landwirtschaftliches Ackerland, der waldreiche Buntsandsteinblock, in mittelalterlichen Zeiten einst der „Bannwald“ der Herrschaft auf der Plassenburg, wurde und wird überwiegend forstwirtschaftlich genutzt und ist im 13./14. Jahrhundert teils auch zur landwirtschaftlichen Nutzung freigegeben worden.
Highlights:
Ködnitzer Dorfschulmuseum
Autofreier Sonntag im Weißmaintal
Marktleugast
Der Markt Marktleugast mit seinen Ortsteilen zählt rund 3.200 Einwohner. Eingebettet in den Naturpark Frankenwald verfügt er über ein weitreichendes Netz an Wanderwegen in reizvoller und abwechslungsreicher Landschaft, die von den örtlichen Frankenwaldvereinen sorgfältig gepflegt werden.
Ob als Spaziergänger oder Wanderer, Nordic-Walker, Radfahrer, Mountainbiker oder Geocacher – die Region bietet viele Möglichkeiten und lädt zu Entdeckungstouren ein, so z.B. auf dem „Achatzmühlen-Weg“ oder „Auf Wallfahrerwegen zur Basilika“. Besonders hervorzuheben ist hier der „Marktleugaster Rundwanderweg. Dieser bietet eine schöne Wald- und Wiesenwanderung mit Teichlandschaften, reizvollen Quellen und geringen Höhenunterschieden an. Mit seinen 33 km ist er als Tageswanderung selbst für geübte Geher eine Herausforderung; aufgeteilt in zwei Tage ist er aber ein Genuss für die vielen Freizeitwanderer.
Ein besonderes Schmuckstück der Gemeinde ist die prächtige Wallfahrtsbasilika „Mariä Heimsuchung“ im Ortsteil Marienweiher. Sie ist Pilgerfreunden aus nah und fern ein Begriff. Die herrliche Rokokokirche mit ihrer prunkvollen Innenausstattung (erbaut 1718-1721) ist nicht nur für fromme Wallfahrer, sondern auch für kunstinteressierte Besucher ein lohnender Anziehungspunkt. Marienweiher ist eine der ältesten Wallfahrtsorte in Deutschland und wird alljährlich von vielen tausenden Gläubigen besucht.
Der Markt Marktleugast ist unbedingt einen Besuch wert, um die Seele baumeln zu lassen und die Natur zu genießen!
Highlights
Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung in Marienweiher
Veranstaltungen des Pilgerbüros in der Basilika Marienweiher
Marktschorgast
Mitten im Grünen, umgeben von Wiesen und Wäldern, liegt der Erholungsort Marktschorgast, nahe der A 9 Berlin – München, direkt zwischen den Urlaubslandschaften Frankenwald, Fichtelgebirge, Fränkische Schweiz und Kulmbacher Land. Durch die Lage an der denkmalgeschützten "Schiefen Ebene", dem wohl reizvollsten Streckenabschnitt der Bahnlinie Bamberg-Hof, ist Marktschorgast ebenfalls leicht zu erreichen. Rings um Marktschorgast findet man herrliche Wanderwege. Weiterhin ist der Ort an bekannte Fernradwege angeschlossen. Die wahrscheinlich schönste Stelle in Marktschorgast ist der historische Marktplatz. Die mit Granitsteinen gepflasterte Hauptstraße wird von Lindenbäumen gesäumt und lenkt den Blick des Betrachters auf die über 900jährige Pfarrkirche St. Jakobus.
Im Zentrum des Ortskerns, direkt gegenüber der denkmalgeschützten Häuserzeile, steht das Rathaus von Marktschorgast – ein stattlicher Walmdachbau mit Hausteinfassade. Einen besonderen Reiz strahlt der märchenhaft anmutende Goldbergsee mit dem idyllischen Naturbad aus. In der traumhaft eingebetteten Landschaft wird er gern zur sommerlichen Erfrischung genutzt. Ein solarbeheiztes Nichtschwimmer- und Planschbecken sowie das Felsenbad bieten Badespaß pur für Groß und Klein.
Highlights:
Bade- und Freizeitanlage Goldbergsee
Historischer Marktplatz
Neuenmarkt
Neuenmarkt ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde im Herzen Oberfrankens. Hier reichen sich die Ausläufer von Frankenwald und Fichtelgebirge die Hand. Zwischen Weißen Main und Schorgasttal liegt unsere schöne Landschaft mit einem hohen Erholungswert.
Die Geschichte unserer Gemeinde ist eng mit der Entwicklung der Eisenbahn verbunden. Wir sind seit 1848 Talstation der legendären „Schiefen Ebene“. Der Bahnhof Neuenmarkt/Wirsberg und das Deutsche Dampflokomotiv Museum sind Zeitzeugen dieser Eisenbahnertradition. Der Lehrpfad „Schiefe Ebene“, die Verknüpfung mit Sehenswürdigkeiten unseres Eisenbahnerdorfes Neuenmarkt und die Museumsbahn vom Eisenbahnerhimmel ins Bier- und Brotparadies Kulmbach versprechen Ihnen einzigartige Erlebnisse.
In Neuenmarkt lässt sich Vergangenheit entdecken, Gegenwart leben und Zukunft spüren. Heute ist Neuenmarkt wegen seinerverkehrsgünstigen Lage ein interessanter Wirtschaftsstandort. Unsere Gemeinde bietet eine gute Infrastruktur. Die wichtigsten Einrichtungen für angenehmes Wohnen sind am Ort vorhanden.
Highlights:
Pfingstdampftage und Kohlenhoffest im Deutschen Dampflokomotiv Museum
Kirchweih in Neuenmarkt
Stammbach
Stammbach hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die mächtige Marktkirche „Zu unserer lieben Frau“, ein ehemals typisches, markgräfliches und nun umgebautes Gotteshaus, die historische Friedhofskapelle von 1615, das Bundesgolddorf Weickenreuth mit seinen herrlichen Bauerngärten und das Buddhistische Waldkloster im Ortsteil Herrnschrot. Stammbach liegt am „Main-Saale-Radweg“ und am Qualitätsweg „Fränkisches Steinreich“. Hier findet man wie kaum nirgendwo zahlreichere und unterschiedlichere Gesteinsformationen. Ein Highlight ist der Weißenstein mit seinem 19m hohen, aus Eklogit erbauten Aussichtsturm. Dieser bietet einen weiten Rundblick ins nahe Fichtelgebirge, den Frankenwald und in das Obermaintal.
Bewundern kann man das farbenprächtige Eklogit, dieses wurde im Jahr 2005 das Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“ verliehen. Das „Familienparadies“ Stammbach hat noch etwas ganz Besonderes zu bieten. Die offene Ganztagsschule ist ein weithin leuchtendes Beispiel für ein Kinderangebot der Extraklasse. Ein täglich frischer Mittagstisch, die Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung, die Ferienbetreuung sowie die Kinderkrippe ergänzen das Angebot im Familienparadies.
Für Jugendliche steht der coole Jugendtreff „Zoom“ mit wöchentlichen Treff`s sowie Disco-Veranstaltungen, Partys, Tanzworkshops oder Ferienfahrten bereit.
Highlights:
Eklogit am Weißenstein – Bayerns 100 schönste Geotope
Buddhistisches Waldkloster
Trebgast
Die Gemeinde Trebgast versteht sich als hochwertiger Erlebnis-, Kultur- und Wohnstandort. Es ist interessant hier zu leben oder als Gast schöne Stunden zu verbringen. Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, verkehrsgünstig aber ruhig gelegen, bietet die Gemeinde große Stärken. Das Naherholungszentrum Badesee ist eine Bade- und Freizeitanlage, die höchste Wasserqualität und abwechslungsreiches Freizeitvergnügen bietet. Mit großen Freiheiten für kleine und große Besucher. Die Naturbühne Trebgast zieht jedes Jahr über 30.000 Besucher jeden Alters in ihren Bann. Mehr als 30 Vereine bieten ein abwechslungsreiches Jahresprogramm mit über 200 Veranstaltungen. Unsere Ortsteile wurden in vielen Wettbewerben hoch prämiert. Trebgast holte im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft" in Bayern die Gold- und bundesweit eine hervorragende Silbermedaille.
Seit dem Jahre 1035 haben Generationen von Menschen unsere Gemeinde fortentwickelt. Nutzen Sie einen Besuch in Oberfranken zu einem Abstecher in die Gemeinde Trebgast zu nutzen. Unsere Bürger und unsere reichhaltige Gastronomie freuen sich auf Ihren Besuch. Bei uns wird der Gast groß geschrieben.
Highlights:
Naturbühne Trebgast
Trebgaster Badesee
Wirsberg
Malerisch eingebettet im wildromantischen Tal der beiden Forellenbäche Koser und Schorgast und nur einen Katzensprung von der Verkehrsader A9 Berlin-München entfernt, präsentiert sich der staatlich anerkannte Luftkurort Wirsberg mit seinen beschaulichen Bergdörfern. Für die Lebenskraft des Marktfleckens sorgt ein attraktives Leistungsangebot mit Gaststätten, Einkaufsläden, Ärzten, Kur-Apotheke, Diakoniestation, Senioren- und Pflegeheim, Sparkasse, Poststelle, Ladestationen für Elektro-Autos und E-Bikes, Kindertagesstätte mit Krippe, Kindergarten und Hort sowie der Grund-, Mittel- und Wirtschaftsschule Neuenmarkt-Wirsberg. Hervorragende Luftreinheitswerte, eine Premium-Trinkwassergüte und ein lebenswertes Ambiente für alle Generationen garantieren höchste Wohn- und Erholungsqualität. Neben der bürgerfreundlichen Infrastruktur bietet die Marktgemeinde zusätzlich das Freizeitangebot eines traditionsreichen Urlaubsortes.
So findet man in dem bekannten Frankenwaldort exklusive Hotels, gemütliche Gasthöfe, Cafés, Pensionen, Ferienwohnungen, eine moderne Jugendherberge und einen gebührenfreien Wohnmobilstellplatz. Zertifizierte Rundwanderwege, ein ausgedehntes Radwegenetz, Sommerbad mit Riesenwasserrutsche (117 Meter), Kinderspielplätze, Steilhangrutsche, Kleintiergehege, Kneippanlage sowie die verschiedensten Sportmöglichkeiten runden das attraktive Angebot ab. Im „1. Hochzeitsdorf der Bundesrepublik“ genießen Brautpaare aus allen Teilen Deutschlands den „schönsten Tag des Lebens“. Der Markt Wirsberg ist auch Mitglied der "Internationalen Vereinigung der lebenswerten Städte - Cittaslow".
Highlights:
Beheiztes Sommerbad mit Riesenwasserrutsche (117 m)
Ausgezeichnete Gastronomie (2 Michelin-Sterne) im Restaurant des Fernseh- und Sternekochs Alexander Herrmann
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